Was können wir für Sie tun?

Unser Leistungsspektrum

Unsere Schwerpunkte

In unserer Praxis bieten wir Ihnen ein umfangreiches  Spektrum der pränatalen (vorgeburtlichen) Diagnostik an. Mit Hilfe der Untersuchungen, die unter pränataler Diagnostik eingruppiert werden, möchten wir möglichst frühzeitig Störungen in der Entwicklung Ihres ungeborenen Kindes ausschließen oder erkennen.

Untersuchungsmethoden:

  • Ersttrimester Screening (Nackentransparenz (NT) – Messung mit individueller Risikoabschätzung für DOWN- Syndrom – Erkennungsrate bei ca. 85-90%), zertifiziert nach den Vorgaben der FMF  Deutschland [»IGeL]
  • Pränatale Diagnostik durch NIPT (nicht-invasiver Pränataltest) zum Nachweis von Chromosomenstörungen aus mütterlichen Blut [»IGeL]
  •  Dopplersonographie (Blutflussmessung in den kindlichen und mütterlichen Gefäßen zum Ausschluss einer kindlichen Mangelversorgung)
  •  3D/4D Ultraschall
  • Vermittlung hinsichtlich interdisziplinärer Beratungsmöglichkeiten bei auffälligem Befund (mütterlich sowie kindlich)

Weitere Informationen finden Sie unter www.degum.de oder unter www.fmf-deutschland.info

Weiterhin haben Sie vor der Durchführung jeder pränatalen Diagnostik die Möglichkeit sich an professionelle Beratungsstellen für eine nicht-medizinische, psycho-soziale Betreuung zu wenden. Speziell ausgebildete Berater/Innen begleiten Sie bei Entscheidungen vor einer vorgeburtlichen Untersuchung, während der Wartezeit auf das Ergebnis und in Konfliktsituationen bei auffälligen Untersuchungsergebnissen bei Ihrem Kind.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.donumvitae.org oder unter www.profamila.de.

Sie erwarten zu Recht eine ärztliche Betreuung auf dem immer aktuellen Stand des medizinischen Fortschritts. Um dies zu gewährleisten, ist für uns eine stetige Fort- und Weiterbildung selbstverständlich. Im Rahmen dieser Weiterbildung haben wir unser Leistungsspektrum sinnvoll um einen ganzheitlichen Blick auf den weiblichen Körper ergänzt.

Schwerpunkte hierbei sind u.a.

  • Die Schilddrüse (Überfunktion, Unterfunktion, Kropfbildung)
  • Der Zuckerstoffwechsel und Diabetes
  • Der Fettstoffwechsel (Cholesterinspiegel etc.)
  • Übergewicht (Adipositas) und Ernährungsberatung
  • Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
  • Das PCO-Syndrom (eine komplexe Stoffwechselstörung mit einem Überwiegen der männlichen Geschlechtshormone)
  • Zyklusstörungen
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Haarausfall
  • Libidoverlust
  • Hautprobleme

Dem Hormon- und Stoffwechseltherapeuten bieten sich viele Möglichkeiten der Prävention, also der Vorbeugung von Krankheiten. Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie eine Beratung wünschen.

Akupunktur ist eine schmerzarme, entspannende und entzündungshemmende Therapie, die mit haarfeinen Stahlnadeln bestimmte Areale in seit Jahrtausenden bekannten Körpermeridianen aktiviert. Ca. 80% aller Menschen sprechen sehr gut auf diese Therapie an, die absolut frei von Nebenwirkungen ist.
Die Kosten sind gering und werden im Allgemeinen von Privatkassen vollständig erstattet.

Akupunktur bei Frauenkrankheiten

  • Menstruations-Beschwerden
  • zyklusabhängige Kopfschmerzen / Migräne
  • praemenstruelles Syndrom (PMS)
  • klimakterisches Syndrom (Wechseljahres-Beschwerden)
  • chronische Unterbauchschmerzen
  • Übelkeit unter Chemotherapie
  • Lymphstau und Schmerzen nach Burstkrebs-Operationen

Akupunktur bei Schwangerschaft und Geburt

  • Schlafstörungen, Angst und Verspannung
  • Schwangerschafts-Erbrechen/Übelkeit
  • Sodbrennen
  • Vorzeitige Wehentätigkeit
  • Hoher Blutdruck
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)
  • Rückbildungsstörung nach der Geburt
  • Psychische Störungen nach der Geburt

Weitere Leistungen

Das Ziel der Krebsvorsorgeuntersuchung bei Frauen ist, bösartige Tumore möglichst frühzeitig zu entdecken und zu behandeln, denn nur dann bestehen sehr gute Heilungschancen. Jede Frau ab dem 20igsten Lebensjahr kann ihren Frauenarzt ein Mal im Jahr wegen einer kostenlosen Vorsorgeuntersuchung konsultieren und  den Krebsabstrich sowie eine Tastuntersuchung (Palpation) des innen liegenden Genitalbereichs vornehmen lassen. Auch ein Gespräch vor der Untersuchung und ein anschließendes Beratungsgespräch gehören zur Vorsorgeuntersuchung. Ab dem 30igsten Lebensjahr wird die Vorsorgeuntersuchung durch eine Palpation der Brüste ergänzt, um eventuelle Knoten aufzuspüren. Mit Erreichen des 50igsten Lebensjahres wird zusätzlich eine Enddarmuntersuchung vorgenommen und Test auf okkultes Blut durchgeführt. Ab dem 55. Lebensjahr werden von den gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Darmspiegelung ( Coloskopie ) übernommen. Zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr werden alle Frauen, im Abstand von zwei Jahren, zu einem Mammographie-Screening (Röntgenreihenuntersuchung der Brust) eingeladen.

Ein sicherer Schutz (Kontrazeption) vor ungewollter Schwangerschaft ist durch eine Vielzahl von modernen Methoden möglich. Besteht kein Kinderwunsch, sollte eine Schwangerschaftsverhütung erfolgen, um die mögliche Konsequenz einer ungewollten Schwangerschaft, den Schwangerschaftsabbruch (Abruptio), zu vermeiden.

Die am häufigsten angewandten Methoden sind die Einnahme der Pille und die Einlage der Spirale (kupferhaltig oder hormonhaltig). Daneben stehen seit einigen Jahren auch das  Verhütungsstäbchen, der -Ring und das Verhütungspflaster zur Verfügung.

Ist die Kinderplanung abgeschlossen, besteht auch die Möglichkeit der Tubensterilisation (Eileiterdurchtrennung). Hierzu beraten wir Sie gerne. Die Verordnung der „Pille danach“ ist problemlos ohne gynäkologische Untersuchung möglich.

Obwohl Jungen und Mädchen heute uneingeschränkten Zugang zu Informationen zu Sexualität und Verhütung haben, sind viele Jugendliche sehr unsicher, wenn es um eigene Gefühle und Erfahrungen geht. Sie möchten wissen, ob das, was sie an sich an Veränderungen beobachten, richtig ist und ob alles so normal ist, was sie empfinden. Sie wünschen verlässlichen Rat und Professionalität. Die Schweigepflicht der Ärztinnen und Ärzte gibt ihnen Sicherheit, auch ganz persönliche Sorgen und Erlebnisse ihnen anvertrauen zu können.

Aus Angst und Scheu vor der ersten gynäkologischen Untersuchung trauen sich viele Mädchen nicht zur Frauenärztin oder zum Frauenarzt. Sie wissen nicht, dass zunächst nur ein Gespräch erfolgt, damit man sich kennenlernt und besprechen kann, ‘wo der Schuh drückt.’ Eine gynäkologische Untersuchung ist beim ersten Besuch nur nötig, wenn Beschwerden abgeklärt werden müssen, oder sie wird durchgeführt, wenn das Mädchen es von sich aus wünscht.

Viele Mädchen sind nämlich ganz stolz, wenn sie die erste gynäkologische Untersuchung ‘überstanden haben’ und alle sind ganz überrascht, dass es zwar etwas ‘eigenartig’, aber ‘überhaupt nicht schlimm ist’.

In vielen Fällen suchen Frauen und Paare zum ersten Mal einen Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe auf wenn die Menstruation ausbleibt. Dann setzt unsere Betreuung Ihrer Schwangerschaft bis zum Geburtstermin ein.

Erstes Trimenon (1. – 13. Woche)

  • Erste Ultraschall-Untersuchung
  • Ausstellen des Mutterpasses
  • Nackentransparenzmessung zur individuellen Risikoberechnung für Down-Syndrom [»IGeL]
  • Toxoplasmose-Test (Blutuntersuchung zur Überprüfung des Schutzes) [»IGeL]

Zweites Trimenon (14. – 26. Woche)

  • Fehlbildungsultraschall
  • Dopplersonographie (Überprüfung des Blutflusses in den fetalen und mütterlichen Gefäßen)
  • Diabetes-Test

Drittes Trimenon (27. – 40. Woche)

  • Spezielle vorgeburtliche / pränatale Diagnostik, Doppler-Sonographie
  • Kindliche Herzaktivitäten / Cardiotokogramm (CTG)
  • Diagnostik und Behandlung bei vorzeitiger Wehentätigkeit
  • Beratung und Betreuung von Risikoschwangerschaften
  • Streptokokken-Test (zum Ausschluss eines Infektionsrisikos unter der Geburt) [»IGeL]

Sie wünschen sich nichts sehnlicher als ein Baby, aber es will einfach nicht klappen? In unserer Kinderwunschsprechstunde sind Sie herzlich willkommen – gerne mit Ihrem Partner. Nach einem ausführlichen Gespräch und einer Untersuchung bieten wir Ihnen ein Stufenprogramm, um die Ursache der Kinderlosigkeit herauszufinden und mögliche Therapieschritte und Behandlungsstrategien einzuleiten.

Die Diagnostik umfasst Hormonanalysen, Besprechung von mitgebrachten Basaltemperaturkurven und Spermiogrammbefunden.

Bei speziellen Ursachen der Sterilität bzw. Kinderlosigkeit des Paares kann eine Überweisung in ein Fertilitätszentrum (Kinderwunschzentrum) erforderlich werden.

Impfungen gehören zu den wirksamsten und wichtigsten präventiven Maßnahmen auf dem Gebiet der Medizin. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich; bleibende oder unerwünschte Nebenwirkungen werden nur in ganz seltenen Fällen beobachtet. Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer Krankheit zu schützen.

Für einen ausreichenden Impfschutz unserer Patientinnen zu sorgen, ist eine unserer wichtigen Aufgaben. Durch die  Grundimmunisierung im Säuglings-und Kleinkindalter und durch regelmäßige Auffrischimpfungen  wird ein sicherer Impfschutz gewährleistet..

Ihre Arztbesuche bei uns sollten auch dazu genutzt werden, die Impfdokumentation zu überprüfen und im gegebenen Fall Ihren Impfschutz zu vervollständigen.

Sie können jederzeit  Ihren Impfpass bei uns abgeben und diesen auf „Impflücken“ überprüfen lassen.

HPV Impfung

Mehr als 6.000 Frauen erkranken in Deutschland jedes Jahr an Gebärmutterhalskrebs. In Europa stellt dieser die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei jungen Frauen im Alter zwischen 15 und 44 Jahren dar. Gebärmutterhalskrebs wird u.a. durch humane Papillomviren (HPV) verursacht. Wegen HPV-bedingter Genitalwarzen müssen zudem jährlich mehr als 55.000 Patienten ihren Arzt aufsuchen. Tausende gute Gründe, sich über Vorbeugemaßnahmen gegenüber dem humanen Papillomvirus Gedanken zu machen.

Seit einigen Jahren gibt es für junge Frauen die Möglichkeit, sich gegen HPV impfen zu lassen. Weltweit wurden bereits 50 Millionen HPV-Impfungen vorgenommen. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch Institut (STIKO) hat die HPV Impfung in den Impfkalender mit aufgenommen und eine Impfempfehlung für alle 9- bis 17-jährige Mädchen ausgesprochen. Damit übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die HPV- Impfung für Mädchen dieser Altersgruppe bis zum 18. Geburtstag. Aber auch ältere Frauen können von der HPV- Impfung profitieren.

Nutzen Sie unser Wissen zu HPV, und sprechen Sie mit uns über eine HPV-Impfung. Wir werden Sie in Ihrer individuellen Situation beraten.

Folgende medizinische Fachgesellschaften sprechen eine positive Empfehlung für die HPV-Impfung aus:

  • Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) www.rki.de
  • Bundesverband der Frauenärzte (BVF) www.bvf.de
  • Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) www.dggg.de
  • HPV Management Forum der Paul-Ehrlich-Gesellschaft www.p-e-g.org
  • Deutsche STD-Gesellschaft (DSTDG) www.dstdg.de

Wechseljahre (Klimakterium) sind eine Zeit des seelischen und körperlichen Umbruchs. Als Menopause bezeichnet man die letzte Menstruation, welche im Allgemeinen im Alter von 50 bis 52 Jahren eintritt; danach stellen die Eierstöcke ihre Hormonproduktion ein, und es kommt zu einem Mangel an Östrogenen. Bereits vorher können die Zyklen unregelmäßig werden und Wechseljahresbeshwerden ( Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankunden ) auftreten.. Unsere gestiegene Lebenserwartung bringt es mit sich, dass Frauen über ein Drittel ihres Lebens in einem Zustand des Östrogenmangels verbringen würden. Dies war von Mutter Natur wohl nicht so geplant.

Bei Wechseljahresbeschwerden und Ausfallserscheinungen ist häufig eine Hormonersatztherapie erforderlich. Medizinische Studien der letzten Jahre haben für erhebliche Verunsicherung der Patientinnen gesorgt.

Eins steht fest: Hormone lösen keine Krebserkrankung aus! Sie können jedoch unter Umständen Wachstum bereits vorhandener Krebszellen beschleunigen.

Deswegen werden Sie bei jeder Hormonverordnung von uns individuell beraten.

Viele Krebserkrankungen sind heilbar und auch fortgeschrittene Erkrankungsstadien können gut und wirksam behandelt werden. Therapiemöglichkeiten entwickeln sich stetig weiter und die Erkrankungen betreffen unterschiedlichste Lebensbereiche. Die besten Voraussetzungen für gute Behandlungserfolge bietet daher ein kompetentes Netzwerk.

Die Bedürfnisse betroffener Frauen gehen über eine moderne Therapie hinaus. Patientinnen und Angehörige wünschen sich eine ganzheitliche Beratung, die die zahlreichen Aspekte einer Krebserkrankung berücksichtigt. In unserer Praxis bieten wir daher neben psychoonkologischen Gesprächen auch verschiedene biologische Behandlungsformen an zur Verbesserung der Verträglichkeit konventioneller Therapien, zur Regeneration des Immunsystems nach Abschluss der Therapie oder in palliativen Situationen, wenn Behandlungsalternativen fehlen.

IGeL steht für Individuelle Gesundheitsleistungen. Der Katalog umfasst medizinische Vorsorgeleistungen, sport- und reisemedizinische Untersuchungen, sowie „komfort“-medizinische Wunschleistungen. Einiges ist inzwischen auch in den Katalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen worden ( z.B. Sonographie der Eierstöcke und der Gebärmutter ).

In der Gynäkologie:

  1. Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke: frühzeitige Erkennung von Zysten, Tumoren, Myomen und krankhaften Veränderungen der Schleimhaut ( Polypen )
  2. Ultraschalluntersuchung der Brüste: als Ergänzung zum Tastbefund und Mammographie im Rahmen der Krebsfrüherkennung ( absolut schmerzfrei )
  3. Immunologischer Stuhltest: Test auf okkultes Blut im Stuhl. Entdeckungsrate liegt bei 86-90%; einfach in der Anwendung; keine vorherige Diät erforderlich
  4. Dünnschichtzytologie: spezielles mehrschichtiges Abstrichverfahren zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Es bietet eine verbesserte Sensitivität als der konventionelle pap-Test.
  5. HPV-DNA-Test: direkter Nachweis von krebsauslösenden HP-Viren am Gebärmutterhals
  6. Bladder-Check: einfacher und schmerzloser Test zur Früherkennung des Harnblasenkarzinoms
  7. Impfung zur Vorbeugung von häufigen Scheiden- und Harnwegsinfektionen
  8. Akupunktur: hilfreich bei vielen Frauenkrankheiten
  9. STD-Abstrich: Abstriche zu Erkennung von sexuell übertragbaren Krankheiten

In der Geburtshilfe:

  1. Nackentransparenzmessung: individuelle Risikoabschätzung für Down-Syndrom ( Trisomie 21 ) in der 12.-14. SSW
  2. Früher differenzierter Ultraschall: eine zwischen der 12+5 und 14+0 Schwangerschaftswoche durchgeführte, umfangreiche Ultraschalluntersuchung, die sehr präzise Aussagen über den Entwicklungsstand der kindlichen Organe ermöglicht
  3. NIPT: nicht invasiver Pränatal-Test: chromosomale Abweichungen des Kindes werden im mütterlichen Blut nachgewiesen ( bei entsprechender Indikation werden die Kosten durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen ). Möglichkeit der Geschlechtsbestimmung ab der 14: SSW.
  4. Toxoplasmose-, Cytomegalie- und Parvo-B-19-Diagnostik: eine Erstinfektion in der Schwangerschaft kann zu Schädigung des ungeborenen Kindes führen
  5. Streptokokken B Test: zum Ausschluss des Infektionsrisikos unter der Geburt
  6. Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft sind zu jedem Zeitpunkt möglich

Rechnungen sind nach der Untersuchung in bar oder per EC-Karte zu begleichen.

Sie möchten einen Termin vereinbaren?
Rufen Sie unsere Praxis-Hotline an: 0911 216 50 50.